Molekulare Physiologie der Mitochondrien und des Energiestoffwechsels

Prof. Dr. Rudolf J. Wiesner

Institut für Vegetative Physiologie

Universität zu Köln

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Im Laufe des Lebens akkumulieren Mitochondrien in allen bisher darauf hin untersuchten Geweben Mutationen, v.a. große Deletionen, in ihrer mitochondrialen DNA (mtDNA), was zu einem Gewebemosaik mit wenigen Zellen mit schwerer mitochondrialer Dysfunktion, eingebettet in normales Gewebe, führt (z.B. Baris et al., Cell Metabolism 21, 667-677, 2015). Wir möchten verstehen, wie somatische Stammzellen dafür sorgen, dass sich keine solchen Deletionen ansammeln, damit sie im Bedarfsfall funktionsfähige Zellen generieren können. Wir exprimieren dazu eine dominant-negative Variante der mtDNA Helikase Twinkle in Stammzellen der Epidermis bzw. in Satellitenzellen von Mäusen und untersuchen, wie diese mit den so induzierten deletierten Molekülen fertig werden.


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